Aktion gegen Langzeitarbeitslosigkeit – Anfechtung meiner Diagnose

 

Fallbeschreibung: Nach meinem Praktikum als Altenbetreuerin habe ich meine Wohnung verloren, während der Wohnungssuche hatte ich das Gefühl, dass jemand in meine Wohnung eindringt und mir Drogen ins Essen mischt, jedoch wurde ich von der Polizei weder beraten noch ernst genommen. Da ich ehrenamtlich im sozialen Bereich gearbeitet hatte, beschloss ich nach Berlin zu fahren, um mir bei der amerikanischen und der französischen Botschaft Rat für eine Auswanderung aus Deutschland zu holen. Bei der Übernachtung im Bahnhof hatte ich plötzlich Halluzinationen und begab mich in eine Klinik, um mich behandeln zu lassen. Nach 3 Monaten in der Psychiatrie wurde plötzlich, ohne Vorankündigung, meine Sozialhilfe nicht gezahlt. Daher habe ich beschlossen, einen öffentlichen Förderplan zu machen, damit diese Zustände beendet werden.

 

Förderplan

 

-         Der Grund für die fehlende Zahlung wurde mit der zuständigen Person persönlich besprochen, wobei ich auch die Vorgehensweise kritisiert habe.

-         Habe einen Termin mit der Agentur für Arbeit organisiert und mein Profil in der Jobbörse aktualisiert.

-         Habe Anzeige wegen des in Berlin verschwundenen Koffers erstattet, damit die Versicherung den Verlust bezahlt

-         Stehe mit den Ärzten, anderen Beschäftigten der Klinik und meinen Anwälten im Kontakt, da sich bei meinem Klinikaufenthalt herausgestellt hat, dass mein Gutachten falsch ist und dass ich auch eine falsche Diagnose habe. Anstatt einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer durch Drogen induzierten Psychose wird mir eine paranoide Schizophrenie angedichtet.

-         Ich bespreche die Medikamenteneinnahme und die Diagnose mit meinen Ärzten und der zuständigen Psychologin, allerdings erklären diese sich als unfähig, die Diagnose zu ändern. Habe auch die K.O.-Tropfen Erfahrung, die ich vor meiner ersten Erkrankung im Pariser Gare de l’Est hatte, angesprochen. Inzwischen habe ich auch angesprochen, dass ich in Portugal, im Rahmen eines von der EU geförderten Work-camps, vom katholischen Pfarrer, der die Leitung hatte, in den letzten Tagen, die ich im Pfarrhaus übernachtet hatte, verführt worden bin. Als damals Gläubige hat mich das traumatisiert.

-         Habe die französische Botschaft informiert, da ich durch mein Buch: „Meine Liebe in Paris“, dass ich unter dem Pseudonym Monika Morgenstern geschrieben habe, eine andere Diagnose in Frankreich habe. Je nach Ergebnis meiner Bemühungen in Deutschland, bin ich auch bereit, nach Frankreich zu ziehen.

-         Befreiung von Altlasten: Habe mein Testament geschrieben, die Rechte an meinen Büchern amnesty international und UNICEF vermacht, weil die Themen passen. Der Rest geht ebenfalls an Unicef, bis alles geklärt ist.

-         Ich mache meine Wohnung einbruchssicher und achte auf meine Nahrung. Dabei ist mir aufgefallen, dass es mir besser geht, seitdem ich den Eingangsbereich durch eine Kamera überwachen lasse.

-         Jetzt wird auch eine Patientenverfügung geschrieben, da ich mit meiner Diagnose unter das Dementengesetz falle: Ich möchte an keinem Experiment mit meiner Person teilnehmen und auch keine Organe im Falle meines Todes spenden.

-         Habe mich mit der Ärztekammer zwecks eines Schlichtungsverfahrens in Verbindung gesetzt. Jetzt brauche ich einen Arzt, der mich dabei unterstützt.

-         Inzwischen ist mir ein großer Schaden entstanden: Nicht nur, dass ich durch meine Diagnose nicht im sozialen Bereich arbeiten kann, und dadurch arbeitslos geworden bin, sondern auch dadurch, dass ich von der Polizei nicht ernst genommen werde, wenn ich ein Problem habe.

-         Inzwischen habe ich gehört, dass in meinem ehemaligen Wohnviertel wirklich ein Drogendealer festgenommen wurde.

-         Meine Miete wurde an den hiesigen Mietspiegel angepasst, und mir wurde mitgeteilt, dass ich noch 1 zusätzliches Jahr bei meiner Rentenberechnung geltend machen könnte. Mein Versuch, dies vor Jahren in eigener Regie zu machen, hat damals nicht funktioniert. Homepage nützt.